Ganzheitliche Zahnmedizin

 

Dr. Kristina Thrän - Die Spezialpraxis für Ganzheitliche Zahnmedizin – wir schauen viel weiter, als auf Ihre Zähne

Wir sehen den Menschen ganzheitlich und schauen nicht nur auf die Zähne. Dabei verbinden wir modernste Technologien und Behandlungsmethoden mit einem ganzheitlichen Blick auf den Menschen.

Häufig setzen sich Störungen in der Mundhöhle im Körper fort. Zum Beispiel können  Bakterien aus der Mundhöhle über das Zahnfleisch in den Darm geraten. Externe Materialien (z.B. Amalgam, Kronen, Veneers) können über die Blut-Hirn Schranke in den menschlichen Organismus geraten und chronische Entzündungen und Beschwerden verursachen. Diesem Zusammenhang gehen wir nachhaltig auf den Grund, um bestehende Beschwerden zu lösen und keine neuen aufkommen zu lassen.

 

Bestandteile unseres ganzheitlichen Ansatzes
 

Herdsanierung - Entzündungsherde als Ursache für chronische Erkrankungen entfernen

Chronische Erkrankungen haben oft ihre Ursache in unentdeckten, nicht therapierten Entzündungsherden im Körper. Ein Beispiel dafür sind rheumatische Beschwerden, die als Folge einer Wurzelbehandlung auftreten und nach Entfernung dieses Zahnes verschwinden. Man nennt dies Herd-Erkrankungen.

Von einem Zahnherd gehen vielfältige Störungen aus. Diese betreffen insbesondere die Abwehrreaktionen des Immunsystems.

Herderkrankungen sind Störungen, deren Ursache nicht am Ort der Störung (Krankheitsort) zu suchen ist. Die Ursachen sind häufig medizinisch unauffällige Stellen. Beispiel: Ständige Kopfschmerzen, ausgelöst von wurzelbehandelten Schneidezähnen im Oberkiefer, die selbst überhaupt keine Schmerzen verursachen. Dies ist das heimtückische an den Zahnherden: Sie selbst bereiten den Patienten unmittelbar keine Schmerzen!

Die Herdsanierung geht von folgender Grundüberlegung aus: In einer Zeit, in der feinste Steuerungsprozesse unsichtbar und (oft) unhörbar in den Computern ablaufen, dürfte die Vorstellung nicht schwerfallen, dass auch der menschliche Organismus ein gesteuertes System mit vielfältigen Verbindungen seiner einzelnen Teile ist. Bei diesen vielfältigen energetischen Wechselbeziehungen zwischen den Organen kann es durch Herde zu Störungen bzw. Fehlleitungen kommen. „Kann“ heißt: Es ist denkbar, dass ein Patient mit stabiler Konstitution mehrere wurzelbehandelte Zähne problemlos verträgt. Der gleiche Befund kann bei einem geschwächten Patienten zu erheblichen Beschwerden führen.


Als Herde können wirken: Entzündung der Mandeln (Tonsillen), Nasennebenhöhlenerkrankungen, Darmerkrankungen, Narben im Allgemeinen.

Die hauptsächlichsten Entzündungsherde aus dem Zahn-Kieferbereich sind:

  • tote und wurzelgefüllte Zähne
  • verlagerte Zähne
  • Leerkieferstellen mit Wurzelresten, Fremdkörpern oder chronischen Knochenentzündungen (NICOS), Chronische Pulpitiden (Entzündungen des Zahnnervs)
  • unbehandelte Parodontitis (Zahnfleisch- und Knochenentzündung)

Unser Konzept

Eine Zahnherdtherapie ist angezeigt u.a. bei folgenden (chronischen) Erkrankungen:

Alle Formen von Rheuma, Migräne und Kopfschmerzen, Ekzeme und Hauterkrankungen. Bei den großen chronischen Erkrankungen Multiple Sklerose, Krebs, Diabetes etc. ist eine gründliche Zahnsanierung immer sinnvoll, um Therapieblockaden für den Heilungsprozess zu beseitigen.

Die zahnärztliche Herdtherapie besteht dann in operativer Entfernung von ursächlich erkannten Zähnen, in Entfernung von entzündeten Geweben, in Entfernung von Fremdkörpern, in Entfernung von Pigmentierungen in der Schleimhaut. Eine Herdsanierung sollte begleitet werden von einer Ernährungsumstellung auf Vollwertkost, einer Darmtherapie (Symbioselenkung), sowie der Einnahme von Vitaminen, Nahrungsergänzungsmitteln und einer homöopathischen Begleittherapie.  Auch ist es angezeigt, die vorhandenen Amalgamfüllungen zu entfernen.


Kostenerstattung:

Die meisten Versicherungen erkennen diese zeitaufwendige Diagnostik- und Therapiemethode nicht an. Sie berufen sich dabei auf die sogenannte „Wissenschaftlichkeitsklausel“, wonach sie für Leistungen, die von der Schulmedizin nicht wissenschaftlich anerkannt sind, nichts erstatten müssen. Manche Kassen sind jedoch bereit, nach individueller Absprache Erstattungen vorzunehmen.


Amalgamsanierung - Entfernung des schädlichen Materials und begleitende Ausleitung

Amalgam – eine Mischung aus Quecksilber, Silber, Zink, Zinn und Kupfer – ist ein sehr häufig verwendetes Füllungsmaterial in der Zahnmedizin. Inzwischen ist hinlänglich bekannt, dass Amalgam schädlich für den Organismus ist. Ursache ist, dass das Quecksilber aus dem Amalgam über täglichen Abrieb in den Speichel und ins Blut übergeht. Über die Blut-Hirn-Schranke gelangt es ins zentrale Nervensystem. Amalgam kann verantwortlich sein für z.B. Parkinson, Demenz, Depressionen, Unruhe und Antriebslosigkeit. Bei schwangeren Frau kann es über die Nabelschnur auf das ungeborene Kind übergehen.

 

Begleitende Amalgamausleitung

Im menschlichen Körper abgelagertes Quecksilber hat je nach Stoffwechsel eine „natürliche“ Halbwertszeit von bis zu ca. 20 Jahren, d.h. dann ist immer noch die Hälfte des Quecksilbers in diversen Organen wie z.B. Gehirn oder Darm vorhanden. Nicht die Substanz Quecksilber hält sich solange, sondern die in den Körperzellen gespeicherten energetischen/elektromagnetischen Informationen.

Bei der gezielten Amalgamausleitung wird

  • der natürliche Abbau unterstützt durch naturheilkundliche Mittel zur Aktivierung der Organe zwecks Ausscheidung der Ablagerungen und
  • werden Selen, Zink und andere Substanzen zugeführt, da diese lebensnotwendigen Mikronährstoffe durch das Quecksilber gebunden wurden.

Unser Konzept

  • wir verwenden deshalb in unserer Praxis seit 30 Jahren kein Amalgam mehr und empfehlen beim Vorliegen bestimmter Gesundheitsstörungen das schonende Entfernen des Amalgams.
  • dabei kommt es darauf an, durch Schutzmaßnahmen zu verhindern, dass von den Patienten Quecksilberdämpfe eingeatmet werden bzw. Amalgampartikel verschluckt werden.
  • im Rahmen einer konsequenten Amalgam-Entfernung sollte auch das bereits im Körper (z.B. durch Abnutzung der Zahnfüllungen) eingelagerte Quecksilber/Amalgam entfernt werden. Diesen Vorgang nennt man begleitende Ausleitung. Durch naturheilkundliche bzw. homöopathische Therapien unterstützen wir diesen Vorgang.

Darmsanierung – Die Vertiefung zur Amalgamsanierung

Bei Patienten, die an therapieresistenten Krankheiten leiden (Infektanfälligkeit, Erschöpfungssyndrom, Allergien, Migräne, …), ist häufig eine versteckte Quecksilberschädigung die Ursache. Durch die schädliche Wirkung des Quecksilbers ist besonders der Darm betroffen; denn beim Kauvorgang werden aus den Amalgamfüllungen Quecksilberionen frei, lagern sich im Darm ab und führen dann zu Beeinträchtigungen bzw. Blockaden des Lymphsystems (genauer: der Peyer-Plaques = Lymphknoten im Dünndarm)

Unser Konzept

Bei der mit der Amalgamausleitung einhergehenden Darmsanierung kommt es darauf an:

  • durch naturheilkundliche Verfahren den Darm zu verstärkter Ausscheidung der Schwermetallionen zu aktivieren und
  • durch die sogenannte „Symbioselenkung“ (Symbiose = Zusammenleben artverschiedener Organismen zu gegenseitigem Nutzen) die gestörte Darmflora wieder zu normalisieren. Die Symbioselenkung erstreckt sich über insgesamt ca. 12 Wochen. Um einen dauerhaften Erfolg zu gewährleisten, ist es in den meisten Fällen erforderlich, die Ernährungsgewohnheiten zu verändern.

Homöopathie – die ideale Begleitung

Das Wirkprinzip der Homöopathie lautet: „Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden“ (similia similibus curentur). D.h.: eine Substanz, die bei gesunden Menschen Krankheitssymptome hervorruft, vermag einen kranken Menschen mit denselben oder ähnlichen Symptomen zu heilen. Da in der Homöopathie hohe Verdünnungen der Substanzen eingesetzt werden, um eine Vergiftung zu vermeiden, sind diese Mittel frei von Nebenwirkungen.

Unser Konzept

Durch die Homöopathie möchten wir Ihnen die Einnahme chemischer Präparate, wie Schmerzmittel oder Antibiotika, so weit wie möglich ersparen Wir nutzen die Homöopathie begleitend bei folgenden Indikationen:

  • Zahnschmerzen allgemein
  • Entzündungen des Zahnnerves
  • Förderung der Wundheilung bzw. bei Wundheilungsstörungen, Nachblutungen
  • Herdsanierung
  • Amalgamausleitung
  • Parodontitis
  • Herpes
  • Aphthen
  • Zähneknirschen
  • Behandlung von überempfindlichen Zahnhälsen

    Ozontherapie – der Supersauerstoff zur schnellen Wundheilung

    Vorteile der Ozonbehandlung

    • Ozon eliminiert Bakterien, Viren und Pilze zuverlässig nahezu vollständig und schmerzlos.
    • Ozon ist durchblutungsfördernd und wundreinigend. Durch lokale Verbesserung der Sauerstoffversorgung im Wundgebiet sowie Aktivierung der Stoffwechselvorgänge und des Immunsystems trägt es zu einer beschleunigten Regeneration des Gewebes bei.
    • Ozon entfaltet seine Wirksamkeit selbst in feinsten Nischen und Furchen, Wurzelkanälen und tiefen Zahnfleischtaschen.
    • Schwellungen bilden sich schneller zurück und Schmerzen können nachhaltig gelindert werden.
    • Die Behandlung ist frei von Nebenwirkungen, Allergien sind ausgeschlossen.

    Wir verwenden Ozon

    • Professionelle Zahnreinigung
      im Rahmen der professionellen Zahnreinigung (PZR) an Implantaten zur Vorbeugung einer Periimplantitis.
    • Parodontitis
    • im Rahmen von unserer OzonPlus Behandlung bei der ganzheitlichen Parodontitis Behandlung.
    • Karies
    • zur Behandlung von Karies bzw. vor der Versiegelung noch kariesfreier Backenzähne bei Kindern. Bei einer oberflächlichen Karies erübrigt sich in einigen Fällen das Bohren bzw. kann eine Ozonbehandlung den Zahn nachhaltig vor einer Neubildung der Karies schützen, bei einer tiefen Karies zur Vorbeugung des Zahnabsterbens.
    • Wurzelkanalbehandlung (Endodontie).
      bei der Aufbereitung und Desinfektion von Wurzelkanälen.
    • Überempfindlichkeit
      zur Desensibilisierung überempfindlicher Zahnhälse.
    • Wundheilung
      zur Unterstützung der Wundheilung nach chirurgischen Eingriffen, bei infizierten Schleimhautkapuzen (Dentitio difficilis) sowie Operationswunden (Dolor post extractionem).
    • Apthen, Herpes und Pilzerkrankungen
      Ozon schaltet die verursachenden Keime aus. Die lokale Anwendung hilft für ein beschleunigtes Abheilen von Aphthen, Herpes und Pilzerkrankungen.
    • Herausnehmbarer Zahnersatz
      zur Schmerzlinderung und Unterstützung der Ausheilung von Prothesen-Druckstellen.
    • Implantate
      beim Einsetzen von Implantaten zur Beseitigung von Keimen aller Art.